Freitag, 1. Juni 2012

Sklavenhaltung ist Sozialparasitismus

Die grosse Masse von Menschen die derzeit existiert sind  meistens Nachkommen von Sklaven. Anscheinend ist im menschlichen Genom eine Art sklavische Unterwerfung einprogrammiert.
Denn alle grossen Zivilisationen sind aus Sklaverei und Ausbeutung entstanden. Das ist eine Entwicklung die sich so etwa über seit ca. 9000 Jahren anhält. Nun wäre die Frage zu klären ob die Entwicklung von Zivilisation immer eine Heer von Sklaven braucht.
Zur Betrachtung einer üblichen menschlichen Zivilisation der patrilinearen Ordnung ist die Zivilisation stets pyramidenartig aufgebaut.
Nun lassen sich menschliche Zivilisationen in ihren Aufbau und Struktur mit anderen sozialen Ordnugen von Tieren vergleichen. Denn das Genom der Menschen ist aus dem gleichen Bausteinen aufgebaut mit der jedes Lebewesen auf diesen Planeten aufgebaut ist. Daher werden die strategien der sozialen ordnungenvon Menschen  dementsprechend den sozialen Ordnungen von anderen Tierarten entsprechen. Das würde meine These unterstützen das der Aufbau eine sozialen Struktur auf den Planeten genetisch programmiert ist und das dieses genetische Programm auch für den Menschen gilt, im Sinne einer Strategie die in der Form ähnlich bei anderen Arten auftaucht.
Wachstumsprozesse in der Biologie und in der Natur unterliegen dem Verlauf einer expontiellen Funktion, die aber nur bis zu einem Punkt wachsen kann nämlich abhängig von den Ressourcen die zur Verfügung stehen. Nach dem Erreichen eines bestimmten Punktes kommt es zu einer Stagnation in welchen kein Wachstum mehr stattfinden kann, in dieser Phase kann es abhängig von den Ressourcen zu einen krassen Abfall der Kurve kommen, zu einer abflachenden Kurve oder gleichbleibend anhängig von den Verbrauch der Ressourcen.

Menschliche Sozialorganisation ist entweder der sozialen Organisation von Insekten oder Bakterien ähnlich. Den Naturgesetzen kann auch die menschliche Sozialorganisation nicht entrinnen.
Die menschliche Zivilisation ist sehr abhängig von der Erzeugung und Produktion von Nahrung, denn wenn die Produktion von Nahrung ausreicht um den Menschen die Sorge um das Überleben zu nehmen erst dann können Kräfte freigesetzt werden die zur Produktion von anderen Gütern gebraucht, werden, die womöglicherweise das Leben auf den Planeten erleichtern.
Bei sozialen Insekten wie zum Beispiel den Ameisen gibt es sklavenhaltende Ameisenarten, die überfallen ein Ameisenvolk und zwingen die Ameisenkönigin dazu das ihr Volk für das fremde Ameisenvolk arbeitet, wie die Brut zu pflegen und zu füttern etc.. Slavenhaltung wird in der Biologie als eine Form von Sozialparasitismus bezeichnet. Der Parasit muss aber stets darauf achten das das versklavte Volk nicht ausgerotten wird, sonst muss nämlich das sklavenhaltende Volk wieder selbst arbeiten.
Und das aber ist das Grundgesetz des Parasiten, er darf seinen Wirt nicht sosehr schädigen denn sonst würden der Parasit mit seinen Wirt bzw. Sklaven mit untergehen.
Nun diese Art von Sozialparasitismus ist auch bei menschlichen Sozialordnungen zu beobachten, denn im allgemeinen arbeitet ein Heer von menschlichen Arbeitern für eine höhere Klasse welche dem Arbeitsheer eine Haufen Täuschungen und Lügen vortischt um sich dem erarbeiteten Reichtum von den Arbeitsklavenheeren den grössten Teil für sich im Anspruch zu nehmen, vor allem mit den leeren Versprechungen doch etwas für das Arbeitsklavenheer zu tun.
Bei Menschen ist der Sklave oder Sklavin ein Eigentum, eine Mensch wird zum Eigentum eines anderen. Und der menschliche Besitzer des menschlichen Eigentums kann somit über den Menschen verfügen nach Gutdünken. Dem menschlichen Eigentum wird der freie Wille, die freie Entscheidungsfähigkeit, die Ortbestimmung, die Verfügung über den eigenen Körper usw. abgesprochen.
Es gibt sogar heutzutage Menschen die sich freiwillig in sklavenartige Verhältnisse begeben oder unterwerfen, weil sie die vage Hoffnung haben, das sie irgendwie von diesen Verhältnis profitieren könnten. Meist werden solche Menschen schwer enttäuscht, weil sie sozusagen die Selbstbestimmung eigentlich aus Leichtgläubigkeit abgegeben haben. Vor allem scheint es mir das Frauen aus ärmeren Gebieten, ausgestattet mit geringen Selbstwertbewusstsein und Selbstwertschätzung sich aus falscher Hoffnungen sich leichtsinnig in sklavenartige Verhältnisse begeben. Solche Fälle sind dokumentiert bei sklavenartigen Arbeitsverhältnissen in arabischen Ländern in der es faktisch kein allgemeingültiges Arbeitsrecht gibt. Diese sklavenartigen Arbeitsverhältnisse können in Misshandlung bis zum Tod des Sklaven enden, ohne das diese unglückliche Person je einmal einen persönlichen Profit dafür erhält.

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