Dienstag, 24. Juli 2012

Wirtschaftsdarwinismus oder die Ökonomokratie

Der Wirtschaftsdarwinismus orientiert nach dem Motto survival of the strongest, und erzeugt einen ungeheuren Druck auf die Menschenmassen.
Denn hier können nur noch die Stärksten in diesen ungeheuren Konkurrenzkampf überleben.
Derzeit wird ein ungeheurer Wirtschaftdarwinismus ausgeübt welches sich mit einem scheinheiliges Gesicht eines Humanismus einhergeht. Aber diesem Wirtschaftsdarwinismus werden und sind auch schon Millionen von Menschen zum Opfer gefallen.
Der Wirtschaftsdarwinismus verwendet die Aussage die Darwin postuliert hat im Sinne der Evolutionstheorie: Survival of the fittest das bedeutet übersetzt eher das Überleben der Tüchtigsten. Dieser Ausdruck spiegelt aber auch eine Grundhaltung der damals Viktorianische-frühindustriellen Gesellschaft wieder, nur der Fleiß der Tüchtigen und tüchtigsten wird belohnt, daraus folgt nur die Tüchtigen werden überleben. Das ist auch die grundsätzliche Haltung des Wirtschaftsdarwinismus welche alle Nationen in einen gnadenlosen Wettbewerb unterwarf und zu  sehr zerstörerische Resultaten führte wie die 2 Weltkriege es verdeutlichten.Im Grunde führt der Wirtschaftsdarwinismus zur Entwicklung mörderischer Bestien gleich den Tyrannsauriern welche  einen tödlichen Kampf miteinander führen. Oder gleich verschiedenen Arten von Fischen in einem Wasserbassin in welcher ein großer Fisch eingesetzt wird und der alle auffrisst bis er dann als einziger zurückgebliebener Fisch an Hunger stirbt, weil es keine Fische mehr zu fressen gibt. In der Welt der Natur herrscht aber Diversität, als eine ungeheure Vielfalt und ein Biotop bietet allen Arten verschiedene Nischen an. Neue Arten entstehe,n indem sie sich von der Urart abspalten und eine neue ökologische Nische besetzen mit der sie mit anderen Arten nicht in die Quere kommen. So lassen sich auch die Bildung der verschiedenen Finkenarten die auf einer Galapagosinsel existierten erklären, welche alles von einer Urart abstammten, aber sie jeweils sich abspalteten, indem sie einige Populationen sich auf bestimmte ökologische Nischen spezialisierten. Es gibt aber unter den vielen Arten aber auch Knotenpunkte oder Verbindungen, indem sie als Beute dienen oder selber Beute sind. Aber das Beute und Beutegreifer -Verhältnis reguliert sich immer in eine Art ökologisches Gleichgewicht. Daher sind biologische Systeme immer komplexer Natur, es spielen unendlich viele Faktoren eine Rolle. Die Autotrophen Lebensformen liefern aber immer die Grundlage des ökologischen Lebensbaumes.

In der heutigen Industriezivilisation werden die überflüssigen Arbeiter, welche für die Industrie kein Profit bringen entsorgt, das bedeutet entlassen. Solange es noch einen Staat gibt welche die überflüssigen und nutzlosen Arbeiter weiterhin versorgt, können soziale Unruhen vermieden werden. Wenn aber kein Staat vorhanden ist oder der Staat bankrott ist wie beispielsweise Griechenland können die für die Ökonomokratie nutzlosen Arbeiter nicht mehr versorgt werden. da werden auf jeden Fall soziale Unruhen erfolgen, denn nur die Familie und Freunde bilden dann ein soziales Auffangnetz. Da aber die Kapitalisten stets über die hohen Sozialabgaben stöhnen ( das machen sie nur weil die Sozialabgaben ihre Profite schmälern) mit der sie die sozialen Aufgaben des Staates mitfinanzieren, werden die Sozialabgaben immer weitergekürzt, aufgrund des globalen gnadenlosen Wettbewerbs.

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